Vitamin-C-Hochdosistherapie

Die Vitamin-C-Hochdosis-Therapie ist auf den zweifachen Nobelpreisträger Prof. Dr. Linus Pauling (1901-1994) zurückzuführen. Er erhielt 1954 den Nobelpreis für Chemie und 1962 den Friedensnobelpreis. In den letzten Jahren seiner beruflichen Laufbahn als promovierter Chemiker und Wissenschaftler konzentrierte er sich auf medizinische Fragen der Ernährung und Vitamine. Er war es auch, der in den 60iger Jahren des vorigen Jahrhunderts die Aufmerksamkeit wieder auf das Vitamin-C lenkte.

Ausgehend von der Tatsache, dass die Menschen die Fähigkeit zur Vitamin-C-Produktion verloren haben, vertrat er die Auffassung, dass wir deshalb täglich ebenso viel Vitamin-C zu uns nehmen sollten, wie andere Säugetiere in der Lage sind, selbst zu produzieren. Dabei handelt es sich um Mengen im Gramm-Bereich. Pauling glaubte, dass Vitamin-C schweren Krankheiten vorbeugen, ja sie sogar heilen kann. Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte konnten diese These bestätigen.

Bei vielen Erkrankungen ist der Vitamin-C-Bedarf weit höher, als die Menge, die dem Organismus über den Magen-Darm-Trakt zugeführt werden kann. Krankheitsbedingt ist eventuell auch die Aufnahme des Vitamins durch die Darmschleimhaut reduziert. Deshalb können therapeutisch notwendige Vitamin-C-Spiegel häufig nur erreicht werden, wenn das Vitamin direkt über die Blutbahn, also als Infusion, dem Körper zugeführt wird.
Aus diesen Erkenntnissen entstand die Vitamin-C-Hochdosis-Therapie.

Die Therapie wird empfohlen bei:
Infektanfälligkeit
Verminderte Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Stress
Virare Infekte und bakterielle Infekte
Pilze im Verdauungstrakt
Begleitende Therapie bei bösartigen Erkrankungen
Operationsvorbereitung des Immunsystems
Begleittherapie in den Intervallen von Chemotherapie oder Strahlentherapie
Krebsnachsorge
Wundheilungsstörungen
Verbesserung des Heilungsverlaufes nach schweren Erkrankungen und nach Operationen
Behandlung chronischer Schmerzen
Rheuma
Asthma bronchiale und chronische Bronchitis
Allergien
Angina pectoris (auch zur Vorbeugung)
Durchblutungsstörungen des Gehirns
Thrombose und Emboliegefährdung
Vorsorge und Therapie von Belastungen mit Umweltgiften, Schwermetallen und Lebensmittelzusatzstoffen
Alkoholentzug
Raucherkur / Nikotinentzug

Die Therapie ist nicht zu empfehlen bei:
Niereninsuffizienz
Nierensteinen
Eisenspeicherkrankheit

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